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Auf Safari: Was es zu wissen und beachten gibt

Afrika ist der wohl schönste Kontinent, wenn es um Safaris geht. Bei einer Safari muss man jedoch einige Dinge beachten, damit sie zu einem unvergesslichem Erlebnis wird. Zunächst muss man sich entscheiden, ob man lieber alleine eine Safari unternehmen möchte oder in einer geführten Gruppe. Beide Varianten haben Vor- und Nachteile.

Am besten ist es, vielleicht sogar beide Varianten zu erleben. Schließlich kann man auf einer geführten Safari noch einiges dazulernen. Zudem kennen die Tourguides die besten Plätze und wissen, wo man bestimmte Tiere findet. Bei einer Safari, auf eigene Faust, ist man dafür unabhängiger.

Die geführte Safari

Bei einer geführten Safari kann man einige Vorteile genießen. Man muss zum Beispiel nicht selber Auto fahren und kann sich ganz und gar auf das Beobachten, Filmen und Fotografieren der Tiere konzentrieren.

Bei einer geführten Safari sind die Geländewagen oftmals höher, sodass es leichter ist, die Tiere zu beobachten. Die Tourguides können zudem einiges zu den Tieren und auch Pflanzen erzählen. Die zahlreichen Guides sind meistens per Funk miteinander vernetzt. Falls irgendwo ein seltenes Tier auftaucht, bekommt man es dann mit.

Viele Anbieter für Safaris bieten zudem einen sogenannten Sundowner an. Dabei handelt es sich um ein unvergessliches Picknick, mitten in der Savanne. So etwas erlebt man garantiert nicht alle Tage. Zudem kann man während des Picknicks noch einmal alle Erlebnisse Revue passieren lassen und den Guides gegebenenfalls noch ein paar Fragen stellen.

Eine Nachtsafari ist nur mit einem Tourguide möglich. Dabei kann man die Tiere noch einmal auf ganz andere Weise erleben. Darüber hinaus gibt es bei einer Nachtsafari auch nachtaktive Tiere zu sehen, die man tagsüber niemals zu Gesicht bekommen würde.

Nachteile einer geführten Safari:

  • Manche Strecken und Parks dürfen nicht mit dem Privatfahrzeug befahren werden und sind ausschließlich für Safarifahrzeuge erlaubt
  • Man muss sich an die Zeiten der Gruppe halten und kann nicht einfach länger an einem Ort bleiben

Die Safari auf eigene Faust erleben

Wenn man die Safari selbst fahren möchte, genießt man ein hohes Maß an Flexibilität. Du kannst die Orte, die von Privatfahrzeugen befahren werden dürfen, solange besuchen wie du möchtest. Du hast keine fremden Menschen um dich herum. Es wird dir wahrscheinlich leichter fallen, Fotos zu machen oder die Tiere zu filmen.

Falls es dir zu heiß oder zu kalt ist, kannst du einfach die Klimaanlage einschalten. Bei einer Nachtsafari kann es ganz schön kalt im Geländewagen werden. Nachts darfst du allerdings nicht alleine fahren. Nachtsafaris sind nur mit einem Guide möglich.

Worauf sollte man bei einer Selbstfahrersafari achten?

Bei einer Safari begegnet man wilden Tieren. Die Tourguides sind darauf selbstverständlich vorbereitet. Sie wissen auch, was in einem Notfall zu tun ist. Als Privatperson sollte man immer darauf achten, auf den Straßen zu bleiben. Steigen Sie nicht aus dem Auto aus, um Tiere zu fotografieren! Die Tiere könnten Sie als Beute ansehen. Stellen, an denen man aussteigen darf, sind mit entsprechenden Schildern versehen.

Fahren Sie nicht zu nah an die Tiere heran. Das könnte ihnen Angst machen. Wenn sich Elefanten zum Beispiel bedroht fühlen, könnten sie Ihr Auto umstoßen oder auf Ihr Auto steigen. Für die Tiere ist es wichtig, dass sie im Zweifelsfall flüchten können. Versperren Sie also lieber nicht den Fluchtweg! Bei der Sichtung von Raubkatzen und Affen sollten sie dringend die Fenster geschlossen halten.

Fahren Sie eher langsam als zu schnell. Sonst entgehen Ihnen die ganzen kleinen Tiere. Tiere dürfen nicht gefüttert werden. Zudem sollten Sie darauf verzichten laute Geräusche zu machen.

Worauf sollte man achten, wenn man eine Safari bucht?

Schließen Sie sich möglichst kleineren Gruppen mit höchstens zehn Personen an. Außerdem sollten Sie fragen, ob Sie sich selbst um die Verpflegung kümmern müssen oder ob für Speis und Trank gesorgt ist.

Einige Touren dauern den ganzen Tag, was sehr anstrengend sein kann. Es ist sinnvoll zu wissen, wie lange die Safari dauert. Wichtig ist auch, zu welchem Zeitpunkt die Safari stattfindet. Am besten sind die Safaris bei Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang. Tagsüber sind natürlich auch Tiere zu sehen. Allerdings bevorzugen sie bei der Mittagshitze den kühlen Schatten und sind weniger aktiv.

Wenn Sie diese Tipps berücksichtigen, wird Ihre Safari ganz bestimmt ein voller Erfolg!

Tags: Safari, Afrika

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