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Afrikanische Kunst aus Kenia

Der ostafrikanische Staat Kenia ist geprägt von den verschiedenen Stammeskulturen, aber auch von der bis 1963 andauernden britischen Kolonialherrschaft.

Sie werden bemerken, dass Kenia ein Land voller Gegensätze ist. Es wird beeinflusst von einer reichen Tier- und Pflanzenwelt sowie Naturkatastrophen, lebendigen Städten mit farbenfroher Bekleidung der Kenianer wie auch Slums und Aids.

So ist auch deren Kunst durch Mythologien, der Ahnenwelt der Götter, der Traditionen der Stämme und den Gegensätzlichkeiten des Landes geprägt.

Die Verschönerung und Dekoration von Gebrauchsgütern, rituellen Objekten und auch dem eigenen Körper genießt eine lange Tradition bei allen kenianischen Völkern.

Mystischen Kunstsouvenirs aus Kenia

Sie kennen sicher die typischen, afrikanischen Masken. Sie gehören zu den bekannten und mystischen Kunstsouvenirs des Landes sowie zum Handwerk, da sie in Kenia handgeschnitzt sind. Jede Maske wie auch Figur dient einem Zweck, wie dem Schutz vor Krankheiten und bösen Geistern oder auch zur Förderung der Fruchtbarkeit. Diese Masken werden noch immer von den Kenianern bei traditionellen Zeremonien getragen. Dabei bilden sie eine bedeutende Rolle bei den Beschneidungsritualen, Ahnengedenken und Götterehrungen. Sie werden aus dunklem Holz hergestellt und mit Bemalungen, Steinen oder Tierhaaren dekoriert. Das Aussehen sowie die Verzierung der Masken ist stammesabhängig.

Aus Holz geschnitzte Tiere, wie Elefanten, Nilpferde und Giraffen erinnern Sie dagegen an die Großtierwelt Kenias. Da die Kenianer vor allem Menschen mit großen Köpfen und in einer für uns naiv anmutenden Weise darstellen, könnten diese Figuren anfangs ein wenig merkwürdig auf Sie wirken. Diese Schnitzereien versprühen jedoch bald ihren eigenen afrikanischen Reiz und lässt Sie bei genauer Betrachtung in die Geschichte und Kultur Kenias eintauchen.

Sicher kennen Sie auch die verschiedenen Steinschnitzereien des im Westen Kenias abgebauten Specksteins. Besonders beliebt sind kleine Tiere, Schachfiguren mit dem typisch afrikanischen Design, Aschenbecher, Untersetzer und Seifenbehälter aus Speckstein. Vor allem bei den Steinschnitzereistilen können Sie oftmals den Einfluss der Touristen erkennen, wobei das traditionelle Design jedoch zusätzlich überlebt.

Das Malen und Zeichnen in Kenia wurde in der britischen Kolonialzeit von den dort lebenden europäischen Künstlern entwickelt. Oft werden die Bilder in warmen, kräftigen Erdtönen gezeichnet, die die Sonne, eine Landschaft oder den Sand darstellen. Einige Künstler malen die Menschen sehr körperlich, farbenintensiv mit starken Konturen. Dadurch wirken die abgebildeten Personen sowohl hart als auch körperlich sehr verletzlich. Auch hier zeigen sich Ihnen die Gegensätze des kenianischen Lebens. Die Kunst wirkt oft lustig, traurig oder auch beides.

Weiter können Sie auch Gegenstände des Kunsthandwerks erwerben, wie Flechtarbeiten, Massai-Objekte, Halsketten, verzierte Hocker, bunte Tücher und Stoffe.

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